Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Mauloff

zusammengestellt von Wolfgang Haub

Die erste schriftlich vorhandene Aufzeichnung, dass es in Mauloff eine Feuerwehr gegeben hat, stammt aus dem Jahre 1798. Am Sonntag, dem 28. Oktober 1798 brach in Camberg ein Großbrand aus, dem ¼ der Stadt zum Opfer fiel. Das Feuer ging als „Erster großer Brand“ in die Camberger Stadtgeschichte ein. Was hat aber dieser Brand mit der Mauloffer Feuerwehr zu tun? Ganz einfach – Mauloffer Feuerläufer (so wurde die Feuerwehr damals genannt) halfen bei den Löscharbeiten. Nachzulesen ist dieser Vorgang in der Festzeitschrift der Camberger Feuerwehr anläßlich ihres 100-jährigen Bestehens im Jahre 1998. Nachfolgend ein Ausschnitt aus dem Artikel von Manfred Kunz:

„Es war Sonntag, der 28. Oktober 1798, als gegen 12 Uhr der große Brand in der Grabenstraße ausbrach. In diesen Tagen hatte die Stadt zahlreiche Soldaten in ihren Mauern aufzunehmen und zu versorgen. Im Zuge des Vormarsches der französischen Revolutionsarmee ins rechtsrheinische Gebiet waren die Soldaten hier einquartiert. Es war eine Abteilung des 17. französischen reitenden Jäger-Chassseur-Regiments. Die Reiter setzten sich in Bewegung und alarmierten die umliegenden Dörfer und Städte. Bald hatten sich über 30 Spritzen an der Brandstelle eingefunden. Der Rest der Soldaten half beim Brand.

Wie viele Feuerlöschmannschaften durch den Goldenen Grund nach Camberg eilten, ist nicht bekannt. Auch nicht, von wo die 30 Spritzen kamen. Nachdem die Auswärtigen ihre Arbeit getan hatten, zogen sie wieder in ihre Dörfer und Städte. Die Verpflegung und Bezahlung erfolgte damals im Sinne der nachbarlichen Löschhilfe von der Heimatgemeinde. Doch hat sich eine Liste erhalten, wo einige Orte verzeichnet sind, von denen mit Sicherheit gesagt werden kann, daß ihre Feuerläufer hier (in Camberg) waren. Beim Brand ging es drunter und drüber. Spritzen wurden geschoben, Leitern angestellt, dazwischen die Rettungsmannschaften mit dem Vieh und andere mit dem Habe der Bürger. Dazu kamen die unzähligen Wassereimer, die von Hand zu Hand gingen. Kein Wunder, viele gingen verloren oder wurden unbrauchbar. Von 16 Gemeinden wurden später Verlustmeldungen von Eimern zum Camberger Schultheißen geschickt und auf der besagten Liste aufgeschrieben. Die Orte waren:

EufingenNiederems
NiederrodBermbach
FinsternthalOberbrechen
AltweilnauMauloff
DaubornMünster
FischbachWeyer
DombachHeftrich
DietkirchenOhren

Leute aus diesen Orten waren in Camberg um zu helfen. Sie kamen mit Eimern, Leitern und Einreißhaken oder hatten ihre Feuerspritze dabei.“

Im Jahre 1818 baute die Gemeinde Riedelbach ein Spritzenhaus in der heutigen Langstraße 15 und beschaffte im gleichen Jahr eine Handdruckspritze. Diese Handdruckspritze war auch für den Einsatz in den Gemeinden Cratzenbach, Neuweilnau, Altweilnau, Mauloff und Finsternthal vorgesehen.

Diese Gemeinden schlossen sich dann auch zu einem Spritzenverband zusammen und beteiligten sich finanziell an Neuanschaffungen.

Vorher gab es eine solche Einrichtung noch nicht. Brach im Dorf Feuer aus, so mußten alle Einwohner beim Löschen helfen. Jeder Hausstand war gehalten, einen ledernen Feuereimer zu haben.

Im Laufe der Jahre bauten diese Gemeinden je eine eigene Feuerwehr auf und traten aus dem Spritzenverband aus.

Im Juli 1820 brannte die Scheune der Johann Philipp  F e y  ab (Ringstraße 5 – heute Irene Schlösser). Amtmann Emmighaus aus Usingen führte die Verhöre – man konnte die Brandursache nicht herausfinden, nur der Ausruf der 14 bis 15 Jahre alten Dienstmagd Catharina  L a n g e n b ä c h e r  ist überliefert: “Oh Herr, die Scheuer brennt.” Wie die Inschrift über dem Scheunentor (heutigen Garageneinfahrt) zeigt, wurde die Scheune 1821 wieder aufgebaut.

Im Stadtarchiv Bad Camberg hat sich eine Quittung erhalten aus der hervorgeht, daß die Camberger Feuerrott beim Löschen des Brandes geholfen hat. Am 17. Juli 1820 hat diese Feuerrott, wohl auf dem Rückweg von Mauloff, in der Gaststätte bei Moritz Schuber (heute Cafe Schönberger) Rast gemacht. Das kostete den Camberger Stadtsäckel 40 Kreuzer an Verzehr. Der Oberschultheiß Fend von Camberg hat dieses am 25. Juni 1821 bestätigt und die 40 Kreuzer zur Auszahlung angewiesen.

Am 19. Juli 1891 trat Mauloff aus dem Spritzenverband aus. Von diesem Zeitpunkt an gehörte nur noch Riedelbach und Neuweilnau zum Spritzenverband. Mauloff erhielt bei seinem Austritt eine Entschädigung von genau 12 Mark.

Vielleicht waren diese 12 Mark der Grundstock für den Kauf einer eigenen Handdruckspritze im Jahre 1895. Diese Handdruckspritze auf einem einachsigen Wagen existiert heute noch. Sie wurde im Jahre 1989 von Matthias Hedwig restauriert. Ihm haben dabei Fritz Ritzmann und Manfred Pauly geholfen.

Zu welchem Zeitpunkt der Spritzenverband ganz aufgelöst wurde, ist nicht bekannt.

Bis 1932 gab es eine Pflichtfeuerwehr, der jeder männliche Einwohner vom 17. bis 65 Lebensjahr angehörte.

Am 15.12.1932 wurde dann die Freiwillige Feuerwehr Mauloff gegründet. Ihr erster Kommandant war Otto Steinmetz.

Die Gründungen der Freiwilligen Feuerwehren hatten auch zur Folge, dass die Beiträge zur Brandversicherung niedriger wurden.

Am 7. Oktober 1904, in dem Jahr, in dem die erste Wasserleitung gebaut wurde, brannte die Scheune des Bürgermeisters Jacob  F r a u n d   (heute Seelenberger Weg 1, Helmut Ott) vollständig ab. Hierzu gibt es im Kreisblatt vom 11. Oktober 1904 eine ausführliche Schilderung des Brandes mit seinen Folgen.

Am 17.09.1937 erwarb die Gemeinde Mauloff eine Motorpumpe. Es handelte sich um eine TS 4 der Firma E. C. Flader von Jöhstadt in Sachsen.  Sie wurde am 18.03.1955 an die Freiwillige Feuerwehr Kransberg  verkauft.

In der Zeit des 2. Weltkrieges und auch in den Jahren danach, wurde der Brandschutz zwar gewährleistet, doch durch die Abwesenheit der Männer war ein geordnetes Feuerwehrwesen nicht mehr gegeben.

Der Bürgermeister Willi Seel hat dann zu einer „Wiedergründung“ der Freiwilligen Feuerwehr Mauloff aufgerufen. Am 1. Dezember 1951 fand die erste Versammlung statt. Dabei haben 26 Männer ihre Beitrittserklärung unterschrieben. Dieses Dokument ist im „Mauloffer Archiv“ vorhanden. Am 3. März 1952 haben alle „Wiedergründer“ ihre Uniformen erhalten.

Einige Tage später, am 27. März 1952 fand die erste Versammlung statt. Es waren wieder alle 26 eingetretenen Mitglieder anwesend. Als Wehrführer wurde der Landwirt Georg Bausch vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Zum Stellvertreter wurde Wilhelm Hedwig II gewählt. In dieser Versammlung wurde auch eine Satzung beschlossen, die dann in das Vereinsregister eingetragen werden sollte. Nach meinen jetzigen Recherchen ist das jedoch nicht erfolgt.

Danach beschlossen die Bürgermeister von Finsternthal, Mauloff und Riedelbach, den Ausbildungsstand ihrer Wehren zu überprüfen und Alarmübungen abzuhalten. Bürgermeister Wilhelm  S e e l  aus Mauloff stiftete einen Wanderpokal für die beste Wehr und einen Preis für die schnellste Wehr. Nach der ersten Alarmübung, die Brandstelle war in Mauloff angenommen worden, erhielt die Freiwillige Feuerwehr Riedelbach den Wanderpokal und den Preis für die schnellste Wehr.

Heute ist außer der Handdruckspritze von 1895 noch ein einachsiger Holzwagen vorhanden mit Schlauchhaspeln, Standrohre und Strahlrohre. Der Wagen ist noch einsatzfähig. Das Jahr der Anschaffung ist nicht bekannt.

Im Jahre 1956 erhielt Mauloff einen Tragkraftspritzenanhänger (TSA 8) mit zwei Schlauchhaspeln. Dieser Anhänger mußte an einen Traktor angehängt werden Er wurde am 15.3.1975 an die Feuerwehr Pohlheim (Ortsteil Garbenteich) für 400.– DM verkauft.

Am 22.3.1975 erhielt Mauloff ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug ( TSF ). Es handelte sich um einen Ford Kastenwagen FT 190. Die Besatzung des Fahrzeuges bestand aus 6 Einsatzkräften. Das Auto enthielt u.a. eine Motorspritze TS 8/8 der Firma Metz, Baujahr 1955, die schon in dem vorher erwähnten Traktoranhänger enthalten war.

Auf der Jahreshauptversammlung am 08.02.1992 wurde die Gründung einer Jugendfeuerwehr beschlossen. Zum ersten Jugendwehrwart wurde Manfred Pauly gewählt. Die Mitglieder waren: Mark Biegel, Katrin Faulhaber, Katja Gelbrecht, Thorsten Gelbrecht, Sabine Hellmann, Ingo Manier, Annika Natus und Sandra Steinmetz. In den folgenden Jahren feiert die Jugend sehr viele Erfolge bei Wettkämpfen auf Gemeinde- und Kreisebene. Die Pokale im Aufenthaltsraum sprechen hier für sich.

Am 8. und 9. August 1992 feierte die Wehr mit einem Fest ihren 60. Geburtstag und die Gründung der Jugendfeuerwehr.

Auf der Jahreshauptversammlung am 06.03.1993 wurde die Gründung eines Feuerwehrvereins beschlossen. Die Vorstandsmitglieder des Vereins und der Wehr waren identisch.

In den Jahren seit 1987 findet jährlich ein Ausflug mit dem Bus statt, zu dem auch  Mauloffer eingeladen sind, die nicht Mitglied der Feuerwehr sind.

Von 1993 bis 2006  fand regelmäßig im November eines jeden Jahres zusammen mit den Nachbarwehren Riedelbach und Finsternthal eine Jahresabschlußübung statt, die wechselweise von den Wehren ausgerichtet wurde.

Am 2. September 1995 erhält die Feuerwehr Mauloff ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug auf FIAT-Basis aus einem Landesbeschaffungsprogramm. Das Fahrzeug wurde von Ortsbrandmeister Horst Ziemer,Wehrführer Matthias Hedwig, Manfred Pauly und Alwin Sachs in Lukenwalde abgeholt. Bei der Finanzierung haben das Land Hessen, die Nassauische Brandversicherung und der Hochtaunuskreis mitgeholfen. Der Aufbau des Fahrzeuges in Höhe von 35.000 DM wurde mit 10.000 DM von der Taunus-Sparkasse, 5.000 DM von der Feuerwehr Mauloff und 20.000 DM von der Gemeinde Weilrod finanziert. Die Übergabe des neuen Fahrzeuges erfolgt durch Herrn Bürgermeister Haibach  im Beisein von Landrat Banzer  anläßlich eines Tages der offenen Tür. Davor hat eine Großübung aller Weilroder Wehren in Mauloff stattgefunden. Bei dieser Veranstaltung hat Horst Biegel das Silberne Brandschutzehrenzeichen für 25-jährige aktive Mitgliedschaft erhalten.

1997 gibt die Gemeinde Weilrod die Wäscherei im Dorfgemeinschaftshaus auf. Die Feuerwehr erhält diesen Raum mit der Maßgabe, ihn zu einem Aufenthaltsraum auszubauen. Unter der Leitung des Wehrführers Matthias Hedwig und der Mithilfe von Manfred Pauly, Gerd Faulhaber, Horst Biegel und vielen anderen werden die alten Maschinen entfernt und ein schöner Raum mit Theke, Sitzecken usw. geschaffen. Fredy Steinmetz baute die Heizung und sorgte für die Verlegung der Wasser- und Abflußleitungen. Armin Ott machte ebenfalls kostenlos die Elektroarbeiten. Am 10.01.1998 wurde im Beisein des ersten Beigeordneten der Gemeinde Weilrod, Herrn Amsel, der Raum in einer kleinen Feierstunde eingeweiht.

Am 19. Mai 1998 erhält die Wehr vom Leiter der Familienferienstätte Mauloff, Herrn Kühlewind einen „alten“ VW-Bus als Geschenk. Bei der Überreichung der Schlüssel sagte Herr Kühlewind: „Das ist unsere Art den Mauloffer Bürgern für ihre Geduld zu danken, denn mit unseren vielen an- und abreisenden Gästen bringen wir schon einigen Wirbel hierher.“ Matthias Hedwig besorgte ein Blaulicht und Funkgerät und übernahm die Umbauarbeiten zu einem MTW. Die Firma Mazda in Steinbach hat den Bus in die Feuerwehrfarben umlackiert. Der bei Mazda beschäftigte Thorsten Wilde konnte erreichen, daß diese Arbeiten kostenlos gemacht wurden. Mit dem Bus können bis zu acht Personen transportiert werden.

Im Jahre 2002 kaufte die Feuerwehr Größtenteils durch Spenden fianziert einen neuen VW Bus, da der alte erhebliche Mängel und Schäden hatte, und eine Reparatur unrentabel war. Die Umbauarbeiten wurden von Matthias Hedwig unter Mithilfe von Marc Biegel und Manfred Pauly durchgeführt.

Das 75-jährige Bestehen feierte die Wehr vom 22. bis 23. September 2007 in und vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Gleichzeitig wurde auch das 15-jährige Bestehen der Jugendwehr gefeiert. Am Samstag waren Jugendwettkämpfe und Sonntag der Gaudiwettbewerb der Einsatzabteilungen.

Zur Geschichte der Feuerwehr Mauloff gehört leider auch eine Brandserie, die in den Jahren 2007 bis zuletzt 2011 das Dorf in Atem gehalten hat.

Bis heute ist immer noch nicht geklärt, wer die böswilligen Alarme ausgelöst und die Brände gelegt hat. Es fing zunächst recht „harmlos“ mit böswilligen Alarmen an. Dann steigerte sich die Angelegenheit mit verschiedenen Bränden. Der erste fand am 13.05.2008 im Heideweg 20 statt. Unter Einsatz mehrerer Wehren, so auch die Drehleiter von Kronberg, konnte der Brand am Anbau des Wohnhauses gelöscht werden. Am 13.06.2008 gab es einen Zimmerbrand im leer stehenden Gebäude des Familienferiendorfes, der morgens von der Zeitungsfrau entdeckt wurde und relativ schnell gelöscht wurde. Es gab noch verschiedene kleinere Brände. Am 01.09.2008 brannte dann jedoch der PKW und das Carport im Anwesen Ringstraße 11 bei Familie Kurt und Erwin Reuter vollständig ab. Ein Übergreifen des Feuers auf Wohnhaus und Stallgebäude konnte verhindert werden. Am 20.11.2008 gab es dann den Großbrand auf dem Nachbargrundstück in der Ringstraße 9. Dabei wurden Scheune und Stallungen vollständig vernichtet. Ein Großaufgebot an Feuerwehren konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Haupthaus und die Nachbargebäude in letzter Minute verhindern. Am 20.04.2011 wird ein vor dem Dorfgemeinschaftshaus geparkter PKW im Bereich des rechten Vorderwagens in Brand gesteckt. In all diesen Fällen, und in weiteren hier nicht aufgeführten, hat die Kriminalpolizei Bad Homburg in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt ermittelt, da immer wieder von Brandstiftung ausgegangen werden musste.  Leider haben alle Ermittlungen zu keinem Ergebnis geführt.

Diese ganzen Ereignisse führten dann letztendlich dazu, dass der Wehrführer Manfred Pauly um seine Entlassung aus dem Amt gebeten hat. Diesem Wunsch hat die Gemeinde dann im Laufe des Monats Juli Rechnung getragen. Seitdem wird die Feuerwehr vom stellvertretenden Wehrführer Matthias Hedwig geleitet.

Am 26.01.2013 brennt das leer stehende Wohnhaus „Im Baumgarten 3“ vollständig ab. Die Ursache ist ein Kaminbrand. Am Vortag wurde vom Eigentümer der offene Kamin angezündet, da die Heizungsanlage schon längere Zeit nicht mehr in Betrieb war. Am Nachmittag hat der Eigentümer dann das Haus im Glauben verlassen, es sei alles in Ordnung. Im Laufe des Abend muss sich dann durch bzw. im Kamin ein Feuer entwickelt haben, dass dann um 1 Uhr in der Nacht zum Vollbrand führte. Mehrere Feuerwehren waren zwar im Einsatz, eine Rettung für das Haus gab es jedoch nicht mehr.

Am 17. Februar 2013 haben Volker Götz und Manfred Pauly in Glowe (auf Rügen) eine neue (gebrauchte) Tragkraftspritze (TS 8/8) abgeholt, die von der Gemeinde gekauft wurde. Es handelt sich um eine Metz-Pumpe mit Dreizylindermotor und Elektrostarter.

Bei der Jahreshauptversammlung am 23. Februar 2013 wurde Volker Götz zum Wehrführer und Manfred Pauly zum Stellvertreter gewählt. Matthias Hedwig wurde 2. Vereinsvorsitzender. Fredy Steinmetz ist nach wie vor 1. Vorsitzender.

Bei der Jahreshauptversammlung am 21.Februar 2015 legten der 1.Vorsitzende Fredy Steinmetz der 2.Vorsitzende Matthias Hedwig Schriftführer Wolfgang Haub und die Kassenwartin Marlene Harzer ihre Ämter nieder.

Auf der Außerordentlichen Jahreshauptversammlung am 16.Aprill 2015 wurden Peter Pehr zum 1.Vorsitzenden Jörg Maaß zum 2.Vorsitzenden Birgit Schiffmann zur Kasssenwartin Frank Anschütz zum Schriftführer sowie Gerd Faulhaber und Kurt Reuter zu Beisitzern gewählt.

Volker Götz legte am 23.07.2015 sein Amt als Wehrführer nieder, Der stellvertretende Wehrführer Patrik Pehr übernahm bis zu den Neuwahlen am 6 Februar 2016 die Leitung der Einsatzabteilung. Und begleitet seit dem das Amt des Wehrführes.

Größere Brände:

17.07.1820Scheunenbrand bei Johann Philipp  F e y
07.10.1904Scheunenbrand bei Bürgermeister Jacob  F r a u n d
21.01.1955Dachstuhlbrand im Schulgebäude (die Höhe des Schadens beträgt 10.419,20 DM)
01.09.2008Ringstraße 11 bei Kurt und Erwin Reuter brennt das Carport und ein dort abgestellter PKW ab
20.11.2008Großbrand in der Ringstraße 9 im Anwesen Ott; Brandstiftung: Scheune und Stallungen brennen vollständig ab, Wohnhaus und Nachbargebäude können gerettet werden
20.04.2011PKW-Brand vor dem Dorfgemeinschaftshaus, ebenfalls Brandstiftung nach Ermittlungen der Kriminalpolizei
10.2007 bis 20.04.2011Eine Brandserie hält Mauloff und die angrenzenden Wehren und die Polizei in Atem. Die Kriminalpolizei geht von Brandstiftungen und mutwilligen Fehlalarmen aus. Eine Aufklärung gelingt allerdings nicht.
26.01.2013Großbrand in der Straße „Im Baumgarten 3“. Das seit etwa 2 Jahren leer stehende Haus (Fertighaus, gebaut 1964/65) brennt vollständig ab. Eigentümer ist Dr. Erich Reiber, Rechtsanwalt und Notar in Frankfurt am Main.

Literatur:

  1. Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 242, Nr. 1012
  2. Festzeitschrift zum 50-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Riedelbach, Festtage vom 30. Juni bis 2. Juli 1984
  3. Festzeitschrift der Feuerwehr Camberg anläßlich ihres 100-jährigen Bestehens im Jahre 1998, Quellenangaben dabei:  Akten zur Stadt und Feuerwehr Bad Camberg aus dem Stadtarchiv Bad Camberg und Akten zur Stadt und Feuerwehr Bad Camberg aus dem Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden

Stand: 17. Januar 2016

Wolfgang Haub